Die GT2-Gruppe ist eine Klasse von Rennwagen, die zum Einsatz in Langstreckenrennen entwickelt wurde. Sie wurde erstmals im Jahr 1999 von der FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) eingeführt.
Die GT2-Gruppe basiert auf Serienfahrzeugen, deren Performance für den Rennsport optimiert wurde. Die Fahrzeuge müssen bestimmten technischen Vorschriften entsprechen, wie zum Beispiel einem begrenzten Hubraum, bestimmten Gewichtsbeschränkungen und spezifischen Sicherheitsstandards.
In der GT2-Klasse treten verschiedene Hersteller gegeneinander an, darunter Porsche, Ferrari, Lamborghini, Aston Martin und Corvette. Die Fahrzeuge werden von Werksteams oder unabhängigen Rennteams eingesetzt.
Die GT2-Klasse hat im Laufe der Jahre verschiedene Änderungen erfahren. Im Jahr 2010 wurde die Klasse in GT2 umbenannt und in die GT3-Kategorie integriert. Die GT2-Klasse wurde jedoch im Jahr 2019 wieder eingeführt, um eine Brücke zwischen der GT3- und der GT1-Kategorie zu schlagen.
Langstreckenrennen, in denen die GT2-Fahrzeuge eingesetzt werden, umfassen unter anderem das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das 12-Stunden-Rennen von Sebring und die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps.
Die GT2-Rennwagen sind für ihre beeindruckende Leistung, ihr aggressives Styling und ihren markanten Motorsound bekannt. Sie bieten den Zuschauern auf und abseits der Rennstrecke ein spektakuläres Motorsporterlebnis.
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